Stapellauf | 16. März 1943 als USS Charles Ausburne (DD 570) |
Bauwerft | Consolidated Steel Coporation, Orange, Texas |
Übernommen durch die Bundesmarine | 12. April 1960 |
Schiffsart und -klasse | Zerstörer der US-Fletcher-Klasse, Flottenzerstörer (Klasse 119) |
Nato-Nummer | D 180 |
Besatzung | 250 Mann |
erster Kommandant | Lieutenant Commander L. K. Reynolds |
Technische Angaben | Gewicht voll ausgerüstet: 2.750 ts, entspricht 2.706,693 t, Länge: 114,74 m, Breite: 12,0 m, Tiefgang: 4,41 m (mit Sonardom 5,81 m), Antrieb: 4 Hochdruckkessel, 2 Getriebe-Turbinensätze mit jeweils 22.371 kW = 30.424,56 PS, Gesamtleistung: 44.742 kW = 60.849,12 PS, Höchstgeschwindigkeit: 35 kn = ca. 65 km/h |
Bewaffnung | 4 Geschütze in Einzeltürmen 127 mm, 6 Flak in Doppellafetten 76 mm, 2 UTR 533 mm, 2 U-Jagdraketenwerfer "Hedgehog", 1 Wabo-Ablaufbühne, Ablaufmöglichkeit für Minen |
Indiensthaltung und Kommandanten | 12. April 1960 bis 15. Dezember 1967 FK v. Bülow (Otto) 04/1960 - 01/1962 FK Reeder (Günther) 01/1962 - 12/1962 KK Schäfer (Günther) 12/1962 - 01/1964 KK/FK Baldus 01/1964 - 09/1965 FK Felmberg 10/1965 - 12/1967 |
Endschicksal | Das Schiff wurde 1967 von Deutschland angekauft und mit Wirkung vom 01.12.1967 aus der Liste der US-Navy gestrichen. Das Schiff konnte so nach der Außerdienststellung ausgesondert und der Rumpf am 09.10.1968 über die VEBEG an die Firma Harmsdorf in Lübeck zum Abwracken verkauft werden. Nach der Demilitarisierung wurde Zerstörer 6 im Jahr 1969 zum Abwrackbetrieb von Kiel nach Lübeck geschleppt, wo der Rumpf bis Herbst 1981 noch vorhanden war. |